5 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

5 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Die Temperaturen steigen, die Sonne strahlt uns ins Gesicht und die Grillsaison wird eingeläutet. Frühlingsanfang bedeutet bei vielen aber auch eines: Müdigkeit. Besonders von Mitte März bis April werden Symptome deutlich. Wertvolle Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit habe ich Euch nachfolgend aufgelistet.

Warum sind wir im Frühling müde?

Unsere Körper müssen sich bei jedem Temperaturschwung umstellen, das kann mitunter mehrere Wochen dauern. Unser Kreislauf wird belastet, die Blutgefäße weiten sich und der Blutdruck sinkt. Zusätzlich klagen viele über klassische Symptome einer Wetterumstellung wie Kreislaufprobleme, Schwindel und Kopfschmerzen. Durch die verstärkte Wirkung des Sonnenlichts tanken wir zahlreich Serotonin, während das für Schlaf zuständige Melatonin noch vom Winter nachwirkt. Die Wechselwirkung aus den beiden Hormonen, die für Stimmung und Schlaf zuständig sind, macht uns müde. Tatsächlich sind das nur die bekannten Ursachen. Näheres möchte man noch erforschen.

Was können wir gegen Frühjahrsmüdigkeit tun?

Tipp 1: Bewegung gegen Müdigkeit im Frühling

Im Winter sieht mein Tagesablauf, zumindest unter der Woche, recht eintönig aus. Nach der Arbeit setze ich mich in meinen Sessel oder auf die Couch, checke Mails und schaue Fern, bis ich irgendwann einschlafe. Vorher dusche ich noch und esse zu Abend. Bewegung oder gar Sport findet höchstens statt, wenn bei uns der Aufzug aus den 60er Jahren mal wieder streikt oder der Bus ausfällt.

Gerade zum Frühjahrsanfang ist es deshalb umso wichtiger, den Kreislauf in Schwung zu bringen, indem wir Sport treiben. Damit ist nicht gemeint, dass wir gleich einen Marathon laufen sollen. Morgendliches Joggen, Fahrradfahren oder Gymnastik im Freien reicht völlig aus und ist bei den frühlingshaften Temperaturen auch schon viel angenehmer.

Tipp 2: Sonne tanken gegen Frühjahrsmüdigkeit

Wenn die Sonne im Winter früh untergeht, kann es schon mal sein, dass ich die Sonne über den Tag nicht einmal zu Gesicht bekomme. Dann sollten wir im Frühjahr jede Chance nutzen, ein wenig Vitamin D und Serotonin aufzunehmen, indem wir uns direkt sonnen oder an der frischen Luft bewegen. Auch, wenn die Wolkendecke mal dichter und die Sonne ferner wirkt, ist ein Spaziergang unheimlich wertvoll für unseren Körper.

Tipp 3 gegen Frühjahrsmüdigkeit: Dem Rhythmus anpassen

Zwar schlafe ich sehr gerne aus, allerdings merke ich, dass mein Körper zunehmend darunter leidet. Stehe ich morgens gegen 5-6 Uhr auf, sprudle ich nur so vor Inspiration und guter Laune, sofern ich dann auch richtig wach bin. Es empfiehlt sich mit dem Sonnenaufgang aufstehen, sodass uns schon am frühen Morgen die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen. Damit wir erholt in den Tag starten, sollten wir dementsprechend zeitig zu Bett gehen.

Tipp 4: Wechselduschen im Frühjahr

Da wir sowieso duschen oder baden, können wir diese Möglichkeit auch gleich mal nutzen, um unseren Kreislauf am Morgen anzukurbeln. Dazu einfach mal abwechselnd kalt und warm abduschen, der Körper kommt in Schwung und der Blutdruck wird allmählich ansteigen. Wer schon zu Bluthochdruck neigt, sollte seine Gesundheit nicht unnötig gefährden und darauf verzichten.

Tipp 5: Schluss mit Frühjahrsmüdigkeit dank Ernährungsumstellung

Eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung ist nie verkehrt und hilft auch schon vorbeugend gegen Müdigkeit. Besonders Obst und Gemüse mit vielen verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen füllen unseren Energiespeicher wieder auf. Wusstest Du, dass wir mit einer Paprika mehr Vitamin C, als mit einer Orange und Zitrone zusammen aufnehmen? Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, kann auf Lebensmittel mit Melatonin zurückgreifen. Für alle, die schon an Frühjahrsmüdigkeit leiden und sich nach einem Energieschub sehnen, sollten auf Erdnüsse, Thunfisch, Sojabohnen und Kirschen hingegen verzichten.

Das Wetter im Frühling schlägt auch auf die Stimmung. Vollkornprodukte, aber auch Milchprodukte und Fleisch mit hohem Vitamin B- Gehalt wirken dagegen. Bei einem Mangel an Mineralstoffen sollten wir auf Hülsenfrüchte, aber auch Mineralwasser zurückgreifen. Softgetränke mit Phosphorsäure, darunter Cola, rauben uns unseren Mineralstoffspeicher und sind daher ungeeignet.

Was ist mit Euch?

Leidet ihr auch unter Frühjahrsmüdigkeit und habt vielleicht sogar Tipps für mich? Ich freue mich auf Eure Kommentare!

Alexander Schmitt

Autor: Alexander

Seit August 2016 arbeitet Alex für die Bettzeit Gruppe als Redakteur und im Bereich Social Media. Dabei beschäftigt er sich mit der täglichen Bespielung und Entwicklung der sozialen Netzwerke von Dormando, Emma und Co., egal ob Facebook, Twitter, Instagram oder dem Bettzeit Blog. Gleichzeitig recherchiert er laufend nach interessanten Themen für das Bettzeit Magazin, schreibt hierfür Artikel und schließt Verträge mit Kooperationspartnern für erfolgreiche und häufig auch langfristige Zusammenarbeiten ab. Zuletzt konnte er u.a. die YouTuberin Joyce Ilg für ein Interview und Beitrag auf Instagram gewinnen. Innerhalb seiner Abteilung variieren die Aufgaben ständig, somit wird es für Alex keinesfalls langweilig.

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