Guten Morgen liebe Kopfschmerzen, seid ihr auch schon wieder da? Fast jeder von uns kennt das Gefühl, wenn der Kopf nach dem Aufwachen am Morgen mal wieder stechend schmerzt. Kopfschmerzen halt. Doch warum haben wir gerade morgens Kopfschmerzen und viel wichtiger: Was können wir dagegen tun? Die nachfolgenden Tipps sowie ein wenig Disziplin können Abhilfe schaffen.
Die Ursachen von Kopfschmerzen am Morgen sind vielfältig
Auch wenn kein Alkohol im Spiel ist, brummt uns morgens manchmal der Schädel. Das kann ganz verschiedene Ursachen haben. Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus, nächtliches Zähneknirschen oder Kieferprobleme, Nährstoffmangel, zu wenig Wasser getrunken oder ganz klassisch: Stress als Hauptauslöser. Nach einer Nacht ohne Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme oder wirkliche Aktivität ist unser Blutzuckerspiegel im Keller. Auch das verursacht Kopfschmerzen. Erwähnenswert in diesem Kontext auch, dass sensible Menschen zudem auf bestimmte Lebensmittel reagieren. Übrigens kann auch passivrauchen, rauchen sowieso, zu Kopfschmerzen, auch am Morgen führen.
Tipp 1 gegen morgendliche Kopfschmerzen
Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig essen. Das Thema ist eine Wissenschaft für sich. Vermeidlich, dabei ist es gar nicht so schwer. Warten wir erst, bis sich starker Hunger bemerkbar macht, ist unser Blutzuckerspiegel schon zu niedrig. Lieber regelmäßig moderate Portionen essen, auch am Abend. Besonders mineralstoffhaltige Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Fisch und Hülsenfrüchte können wir am Abend und zum Frühstück bedenkenlos zu uns nehmen, um so Kopfschmerzen amMorgen gegen zu wirken. Ich mache mir morgens gerne einen Haferflocken-Bananen-Shake. Die Banane bringt meinen Kreislauf durch den Zuckergehalt in Schwung, die Haferflocken bieten Kohlenhydrate, die uns lange sättigen und den Körper mit vielen wertvollen Mineralien versorgen. Wichtig: Auf eine sehr hohe Qualität der Haferflocken achten und einzelne Produkte vor dem Kauf im Internet vergleichen.
Auf diese Lebensmittel sollten wir besser verzichten
Ein Glas Rotwein am Abend gehört zu einem entspannten Abend dazu? Vielleicht. Dennoch sind selbst geringe Mengen Alkohol faktisch schädlich. Und tatsächlich bereitet uns gerade hochwertiger Wein Kopfschmerzen. Die Ursachen: Zusatzstoffe wie Histamin oder Tannine können Unverträglichkeiten hervorrufen, teils auch bei Menschen, die jahrelang problemlos Wein genossen haben. Und was ist, wenn wir auf das Glas Rotwein nicht verzichten wollen? Der Gesundheit zuliebe viel Mineralwasser als Ausgleich trinken.
Schokolade mit einem hohen Kakaogehalt ist gesund, verursacht aber häufig Kopfschmerzen. Auch andere Süßigkeiten und Softgetränke. Im Gegensatz zur bitteren Schokolade ist hier allerdings der Zucker für die möglichen Kopfschmerzen verantwortlich.
Geschmacksverstärker, weizenhaltige Produkte und reifer Käse ebenfalls. Wer sonst Kaffee trinkt und plötzlich aufhört, kann auch mit solchen zu kämpfen haben. Sogar Wurst soll aufgrund der Konservierungsstoffe Kopfschmerzen begünstigen. Und die schadet der Gesundheit nachweislich ohnehin.
Tipp 2: Schlafe am Wochenende nicht länger als sonst
Viele klagen über Kopfschmerzen dann, wenn sie vermeintlich entspannt sein müssten. Ein Großteil der Betroffenen steht unter der Woche früh auf, am Wochenende hingegen freuen wir uns aufs Ausschlafen. Mit diesem Schlafrhythmus kommt der Körper weniger gut klar, sodass sich bei einigen morgens erkältungsähnliche Symptome und Schmerzen im Kopfbereich bemerkbar machen. Wir merken uns: Ausschlafen ist zwar gesund, dennoch sollten wir es damit nicht übertreiben.
Tipp 3: Gegen Kopfschmerzen am Morgen: Die richtige Zimmertemperatur
Wer die Heizung über Nacht anlässt, riskiert einen ziemlich unerholsamen Schlaf mit all seinen Folgeerscheinungen. Vor dem Schlafengehen sollten wir mindestens 10 Minuten Stoßlüften, unser Raum ist im Optimalfall 18 Grad kühl. Dafür ist es wichtig, hochwertige und der Jahreszeit entsprechende Decken zu haben, die uns je nach Bedarf wärmen oder das Gegenteil bezwecken.
Tipp 4: Der Spaßverderber-Tipp gegen unangenehme Kopfschmerzen
Zugegeben keine neue Erkenntnis, jedoch immer noch relevant, wenn es um erholsamen Schlaf geht. Sitzen wir den ganzen Tag im Büro am Laptop oder Computer, müssen wir das nicht auch noch nach der Arbeit tun. Das Sitzen ist ohnehin schon eine für den Körper unnatürliche und sehr schädliche Haltung, die den gesamten Körper negativ beeinflusst. Wir beanspruchen uns geistig immer mehr, verausgaben uns körperlich dabei tendenziell immer weniger. Das wirkt sich natürlich auch auf den Schlaf aus, sodass wir lange zum Einschlafen, gleichzeitig Probleme mit dem Durchschlafen und letztendlich auch über Kopfschmerzen am Morgen klagen. Daher: Sind wir Zuhause, sollten wir uns bewegen, an die frische Luft, eventuell noch ein Buch lesen oder uns anderweitig ohne elektronische Geräte entspannen. Fühlen wir uns nach dem Aufstehen besonders erschöpft, kann uns Sport auf Betriebstemperatur bringen.
Tipp 5: Schaffe langfristige Grundlagen und du gehst einen wichtigen Schritt gegen Kopfschmerzen
Wie lange wir schlafen müssen, bis wir erholt sind, das ist individuell. Dennoch gelten gewisse Rahmenbedingungen für jeden. Der Raum sollte absolut dunkel sein, die Matratze und das Kopfkissen uns optimal durch die Nacht begleiten und Störquellen in Form von Geräuschen vermieden werden. Wer ausreichend Platz hat, kann sich ein Schlafzimmer so einrichten, dass sich gar nicht erst die Möglichkeit für Ablenkung ergibt. Ein Raum, wo wirklich nur das Bett steht. Kein Fernseher, keine schrillen Wandfarben oder Dekoration, keine LED-Beleuchtung, kein Schreibtisch. Nach einem anstrengenden Arbeitstag beschäftigt uns der Stress manchmal noch bis in die Nacht. Daher sind feste Schlafrituale eine gute Erstlösung.
Wenn uns Kopfschmerzen vor Krankheiten warnen
Wenn der Kopf über einen längeren Zeitraum schmerzt, die Schmerzen plötzlich sehr stark werden oder nicht nachlassen, ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Hinter den morgendlichen Schmerzen können auch zahlreiche Krankheiten stecken, darunter Schlafapnoe, bei der die Atmung im Schlaf aussetzt. Diese Schlafstörung lässt uns nicht erholsam schlafen, sodass Betroffene den ganzen Tag von einer starken Müdigkeit begleitet werden. Ebenso wurde bei manchen, gerade älteren Patienten, Bluthochdruck diagnostiziert.
Eure Meinung ist gefragt!
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Wichtiger Hinweis: Obwohl unsere Artikel gründlich recherchiert sind, ersetzen sie keinen Arztbesuch. Symptome sind in der Regel nur erste Anhaltspunkte, persönliche Veränderungen sollten immer ernst genommen werden.