Egal ob man die Nacht durchgemacht hat oder ganz normal ins Bett gegangen ist, aufstehen kann manchmal zum Verhängnis werden, vor allem wenn sich der kleine Zeiger der Uhr noch vor acht befindet. Denn wer will schon freiwillig aus seinem kuscheligen und warmen Nest steigen? Allerdings haben wir meistens keine andere Wahl als einfach aufzustehen. Damit dies leichter gelingt, kann man einige Tipps befolgen. Wir haben uns Gedanken gemacht und Tipps für Euch herausgesucht, die Ihr anwenden könnt, um ohne Probleme morgens aus dem Bett zu kommen .
Wenn Ihr die befolgt, dann sollte es mit dem Aufstehen um einiges besser klappen!
Nicht sofort Aufstehen
Der Wecker klingelt und es wird Zeit zum Aufstehen. Lasst es mit Ruhe angehen und springt nicht gleich aus dem Bett. Plant doch einfach noch 2-3 Minuten ein, um einfach liegen zu bleiben. So kann Sich Euer Körper besser an den Wachzustand gewöhnen und wird nicht gleich überfordert. Aber haltet unbedingt Eure Augen geöffnet, sonst döst Ihr gleich wieder weg. Wenn Ihr Euren Wecker auch schon bereits ausgestellt habt, dann kann das richtig gefährlich werden!
Auf die Schlafphasen achten
Wenn wir Schlafen, dann durchlaufen wir verschiedene Schlafphasen: die Tiefschlafphase, die Leichtschlafphase, die Traumphase und die Übergangsphase. Diese werden von unsere inneren Uhr gesteuert und je nachdem in welcher Phase wir aufwachen, sind wir mehr oder weniger müde. Werden wir zum Beispiel von unserem Wecker geweckt, während wir uns noch in der Tiefschlafphase befinden, dann fällt das Aufstehen besonders schwer. Versucht also euren Schlaf so einzuplanen, dass ihr alle Schlafphasen durchläuft und dann auch am Ende des Zyklus‘ aufwacht. Dann klappt es auch mit dem einfachen Aufstehen. Eine Schlafphase dauert in der Regel 90 Minuten.
Wecker wegplatzieren
Wenn man die Angewohnheit hat, den Wecker immer wegzudrücken,( und dann viel zu spät aufzustehen) dann ist es eine gute Idee den Wecker weit weg vom Bett zu platzieren. So ist man nämlich gezwungen Aufzustehen, um den nervigen Wecker auszustellen. Das ist zwar nicht die angenehmste Methode, aber es ist auf alle Fälle effektiv.
Den richtigen Zeitpunkt finden
Achtet auch darauf, dass Ihr Euren Wecker früh genug stellt, damit Ihr morgens genügend Zeit zum Fertigmachen und ein gemütliches Frühstück habt. So könnt Ihr fit und frisch gestärkt in den Tag starten und Euch dem bevorstehenden Tagesplan widmen.
Der darauffolgende Tag
Macht Euch schon am Vorabend Gedanken über den folgenden Tagesablauf. Dadurch habt Ihr schon von Vornherein einen Durchblick und können daraus auch ableiten, wann der beste Zeitpunkt zum Aufstehen wäre. Dann müsst Ihr Euch nicht erst morgens den Kopf zerbrechen, was am Tag noch alles erledigt werden muss und könnt guten Gewissens beruhigt einschlafen. Wenn man beruhigt und nicht gestresst in den Tag starten kann, dann fällt das Aufstehen doch um einiges einfacher!
Es werde Licht
Einer der wichtigsten Faktoren beim Aufstehen ist Licht. Sobald es hell ist, wird nämlich die Melatoninproduktion gebremst. Dieses Hormon ist ja bekanntlich dafür verantwortlich, dass wir schläfrig werden. Wird also nicht mehr so viel davon ausgeschüttet, dann wachen wir auch. Lasst also in den frühen Morgenstunden unbedingt Licht in Euer Schlafzimmer. Das heißt, dass Ihr falls möglich Vorhänge, Jalousien und sonstige Vorrichtungen öffnen solltet, um so viel Licht wie möglich ins Schlafzimmer zu lassen. Licht ist einer der natürlichsten Wecker für unseren Organismus und zeigt dem Körper, dass es Zeit zum Aufstehen wird.
Mit Musik in den Tag starten
Musik ist auch ein wirkungsvoller Wecker und auch nach dem Wecker sorgt Musik dafür, dass wir uns wohl fühlen. Schaltet daher nach dem Aufstehen Eure Lieblingsmusik an oder lasst das Radio laufen. Allerdings sollte die Lautstärke nicht Euch und Eure Nachbarn aus dem Bett werfen, sondern nur ein sanfter Bonus für den Start in den Tag darstellen. Wenn Ihr ein bisschen Inspiration für Eure Wake-Up-Playlist sucht, dann schaut Euch doch diesen Artikel an. Hier haben wir ein paar der besten Lieder zum Aufstehen für Euch rausgesucht.
Vorfreude schaffen
Egal ob Ihr ein Treffen mit Euren besten Freunden plant oder Euch ein leckeres Frühstück vorbereitet habt, wenn Ihr etwas habt, worauf Ihr Euch freuen könnt, dann klappt das mit dem Aufstehen doch um einiges besser. Nehmt Euch doch die Zeit etwas leckeres vorzubereiten oder endlich ein Treffen mit den Freunden, die Ihr lange Zeit nicht gesehen habt, einzuplanen. Dann habt ihr etwas worauf Ihr euch freuen könnt und was das Aufstehen auch erträglich macht.
Positive Gedanken
Mit welcher Einstellung Ihr in den Tag startet, ist ein ebenso großer Faktor für den folgenden Tag. Geht also mit positiven Gedanken in den Tag hinein und Ihr werdet ihn mit positiven wieder ausklingen lassen. Ärgert Euch also nicht, dass Ihr aufstehen müsst, sondern freut Euch auf den kommenden Tag!
Wenn man spät ins Bett gegangen ist oder das Bett gerade einfach zu kuschelig ist, dann fällt das Aufstehen manchmal richtig schwer. Wenn ihr allerdings unsere Tipps und Tricks befolgt, dann sollte es Euch um einiges leichter fallen, morgens aus dem Bett zu kommen!