Regeln für den perfekten Mittagsschlaf

Regeln für den perfekten Mittagsschlaf

Ein Feiertag oder auch der darauffolgende Brückentag lädt förmlich dazu ein, ein kleines Nickerchen einzulegen. Man hat viel Zeit und oft ist man noch von der vergangenen Woche ziemlich müde. Da kommt ein kurzer Powernap oder sogar eine längere Schlafeinheit fast wie gerufen.

Einen Mittagsschlaf machen kann allerdings manchmal etwas riskant sein. Wann wird man wieder aufwachen? Nach 30 Minuten? Nach fünf Tagen? Nach 12 Jahren? Und wird man danach ein weiteres Nickerchen brauchen, um sich vom vorherigen zu erholen? Ein Nickerchen kann das beste Erlebnis am ganzen Tag sein, aber nur, wenn man alles richtigmacht. Denn, es gibt einige Dinge, die man beim Siesta halten falschen machen kann.

In diesem Beitrag wollen wir Euch zeigen, wie ihr den perfekten Mittagsschlaf halten könnt und anschließend erfrischt und ausgeruht wieder aufwacht. Nehmt Euch einfach unsere Tipps zu Herzen und im Nullkommanichts habt ihr das optimale Mittagsschläfchen.

Vorteile eines Mittagsschlafs

Ich muss der Mehrzahl von Euch bestimmt gar nicht von den positiven Auswirkungen eines Nickerchens erzählen. Solltet Ihr dennoch ein wenig Überzeugung brauchen, am Brückentag einen Mittagsschlaf einzulegen, dann will ich euch die Vorteile des Nickerchens natürlich nicht vorenthalten: Ein Mittagsschlaf wirkt sich sehr positiv auf die Gesundheit aus. So haben zahlreiche Studien bewiesen, dass das Immunsystem durch einen Mittagsschlaf gestärkt wird und, dass das Herzinfarktrisiko sinkt. Des Weiteren kann man sich auch auf eine erhöhte Leistungssteigerung, das den ganzen Tag anhält, freuen. Ein Mittagsschlaf erhöht auch Reaktions-und Konzentrationsfähigkeit und wirkt sich auch sehr positiv auf das Kurzzeitgedächtnis aus. Man hat auch grundsätzlich weniger Heißhunger auf Süßigkeiten und fettige Gericht. Wie Ihr seht, solltet ihr unbedingt öfters Mittagsschläfchen halten.

Wenn ihr den perfekten Mittagsschlaf gestalten wollt, dann solltet ihr unbedingt auf folgendes achten:

Planung ist das A und O

Euer Mittagsschlaf sollte mit dem Rhythmus Eures Körpers übereinstimmen. Wenn eure Energie nachlässt, haben Ihr den optimalen Zeitpunkt gefunden. Wenn Ihr diesen Zeitpunkt aber schwer bestimmen könnt, dann legt euren Mittagsschlaf auf jeden Fall bevor Ihr dem Esskoma, nach dem Mittagessen, verfallen.

Stellt Euch einen Wecker

Wie gut auch Eure „aus dem Bett springen, wenn man spät dran ist“ Fähigkeiten sein möchten, sicherlich kann es nicht schaden noch einmal einen Wecker zustellen, wenn auch nur für den Notfall. Wenn Ihr zu lang schlaft, kann es passieren, dass Ihr euch schlaff und müde fühlt und eventuell euren späteren Schlaf stört.

Die Länge ist ausschlaggebend

In einer Zeitspanne von max. 10 bis 20 Minuten, habt Ihr die besten Chancen entspannt, erfrischt und mit neuer Energie den restlichen Tag zu meistern. Bei mehr als 30 Minuten sollten euch Familie und Freunde Ihnen lieber aus dem Weg gehen. Wenn Ihr allerdings viel Zeit habt, erweitert doch eure Zeitspanne auf 90 Minuten. Dann kann euer Körper eine ganze REM- Phase durchleben und ihr wacht auf, wie als hättet Ihr volle acht Stunden geschlafen.

Die Helligkeit ist der Feind

Wenn Ihr mitten am Tag schlafen solltet, dann achtet darauf, dass Ihr euch dafür einen Ort sucht, wo ihr das Licht dämmen könnt. Schließt unbedingt die Vorhänge und täuscht so eurem Körper vor, dass es schon wieder Nacht ist. Wenn es Euch immer noch zu hell ist, könnt Ihr ja immer noch auf Schlafmasken zurückgreifen ;)

Kaffee macht's möglich

Es mag unlogisch klingen, aber eine Tasse Kaffee vor dem Mittagsschlaf, kann wahre Wunder bewirken und gibt Euch den ultimativen Kick zum Weiterarbeiten. Der Sinn dahinter ist, dass Ihr schnell einschlaft, bevor das Koffein seine Wirkung aufzeigt. Vom Schlafen wird man nicht abgehalten.

Die Kühle ist der Freund

Der Raum sollte nicht nur dunkel wie eine Höhle sein, sondern auch so kalt wie eine. Hasst Ihr auch das Gefühl die Decke wegtreten zu müssen? Eine leichte Temperaturveränderung genau bevor Ihr euch in Eure Decke kuscheln, garantiert ein schweiß freies Nickerchen. Bei den jetzigen Temperaturen braucht ihr auch wahrscheinlich gar keine Decke.

Der geeignete Platz

Der perfekte Ort für ein Nickerchen ist natürlich das eigene Schlafzimmer. Dort habt ihr nicht nur eure gewohnte Schlafumgebung, die das Einschlafen erleichtern sollte, sondern auch eure bequeme Matratze. Seid ihr nicht zuhause, dann könnt Ihr es Euch auch auf dem Sofa oder auf einem Sessel gemütlich machen.

Mit Ruhe und Gemütlichkeit

Wenn ihr euch fragt, was welche Accessoires ihr für euren perfekten Mittagschlaft braucht, dann lautet die Antwort ganz klar: Alle. Nehmt alles was Ihr finden könnt, was auch für einen erholsamen Schlaf sorgen könnte. Damit meinen wir aber nicht Handy oder Laptop. Diese können nämlich den Schlaf beeinträchtigen. Wir denken eher an Decken, Kissen, Pullover, Tücher, Hausschuhe. Mit diesen könnt ihr eine kuschelige Schlafoase bilden. Wenn ihr euer Bett in eine Festung voller Decken verwandelt, dann wird diese Euch umso schneller zu Eurem wohl verdienten Schlaf bringen.

Die freie Zeit, die einem ein Feiertag oder auch ein Brückentag oftmals bietet, kann man sehr gut mit einem Nickerchen füllen. Wenn Ihr unsere Tipps für den perfekten Mittagsschlaf befolgt, dann solltet ihr ausgeruht und erholt, den restlichen Tag genießen können. Wir wünschen einen schönen Feiertag. Schlaft gut!

Matthias Billmann

Autor: Matthias

Im Sortiment von Dormando kennt sich Matthias hervorragend aus, egal ob es um Betten, Matratzen oder Bettwaren geht. Fast von Geburtsstunde an ist er Teil des Teams und kümmert sich seither um externe Kooperationspartner und Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Pinterest, Youtube und Co. Sein Job und Studium fordern ihn Tag für Tag, sodass er sich sonntags auch mal die nötige Ruhe gönnt. Das preiswerte und qualitativ starke Emma Boxspringbett gibt es schon in 140x200 cm. Bei mir bildet es das Herzstück meiner 1-Zimmer-Wohnung und bringt auf jeden Fall die nötige Gemütlichkeit rein.“

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