Und schon kündigt sich auch direkt der nächste Feiertag an. Silvester nähert sich und am Sonntag dürfen wir mit Raketen und Feuerwerk endlich das neue Jahr begrüßen. Wobei, eigentlich dürfen wir das ja erst am Montag. Und genau das ist das Problem – Silvester zerstört unseren Schlafrhythmus. Okay, das war vielleicht ein wenig übertrieben. Aber dadurch, dass wir an Silvester und Neujahr die Nacht zum Tag machen, bringen wir unseren Schlafrhythmus ganz schön durcheinander. Damit es dieses Jahr nicht ganz so schlimm wird, möchte ich in diesem Blog Artikel ein paar Tipps mit euch teilen, die euch hoffentlich dabei helfen, die Silvesternacht gut zu überstehen.
Vorschlafen für Silvester – funktioniert das?
Viele Menschen versuchen, am Silvestertag vorzuschlafen, damit sie abends länger wachbleiben können und nichts verpassen. Das klingt eigentlich nach einer guten Idee – aber funktioniert das auch? Jaein. In einem älteren Blog Artikel haben wir ja schon einmal geklärt, dass man eigentlich gar nicht wirklich vorschlafen kann. Auch, wenn man sich nach dem vermeintlichen Vorschlafen fitter fühlt, sind es eigentlich die Schlafdefizite, die im Nachhinein wieder ausgeglichen werden. Anstatt das Schlafkonto ins Plus zu bringen, gleicht man es so also wieder aus, sodass man wieder bei 0 steht. Den ganzen Silvestertag solltet ihr sowieso nicht verschlafen. Trotzdem gibt es zwei Möglichkeiten, wie ihr ausgeschlafen und fit in die Silvesternacht starten könnt:
Der erste Tipp ist eigentlich kein wirklicher Tipp. Außerdem solltet ihr das nicht nur zu Silvester, sondern das ganze Jahr über beherzigen. Vielleicht wäre das ja mal eine Idee für einen guten Neujahrsvorsatz? Es geht jedenfalls darum, in der Nacht vor Silvester ausreichend zu schlafen. In der Regel werden 7 bis 8 Stunden empfohlen; die ideale Schlafdauer ist aber bei jedem Menschen individuell. Deshalb solltet ihr unbedingt auf euer eigenes Schlafbedürfnis achten und euch nicht an irgendwelchen Zahlen festbeißen. Damit euer Schlaf nicht nur ausreichend, sondern auch gut ist, solltet ihr auch auf eure Schlafumgebung achten. Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad und sollte nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Wer es wärmer haben möchte, kann zu einer kuscheligen Bettdecke greifen. So ist euch nachts weder zu warm, noch zu kalt. Außerdem sollte euer Schlafzimmer abgedunkelt und ruhig sein, denn nur so könnt ihr euch gut erholen. Mehr Tipps findet ihr übrigens in unserem Ratgeber zum Thema Besser schlafen.
Wenn es in der Nacht davor doch nicht so wirklich gut mit dem Schlafen geklappt hat, kann ein Power Nap eure Rettung sein. Legt einfach ein kleines Nickerchen ein und tankt neue Kraft. Den Begriff Mittagsschläfchen solltet ihr übrigens beim Wort nehmen – am effektivsten ist so ein Power Nap nämlich mittags zwischen 12 und 14 Uhr. Damit ihr nicht in eine Tiefschlafphase rutscht, ist es wichtig, eine Zeit von maximal 30 Minuten nicht zu überschreiten. Ansonsten hat das Power Napping nämlich genau den gegenteiligen Effekt und ihr fühlt euch danach noch müder als vorher. Wenn ihr mehr zum Power Napping erfahren wollt, schaut doch einfach mal bei diesem Blog Artikel vorbei. Dort findet ihr noch mehr Tipps für das perfekte Nickerchen.
Der Tag danach – und jetzt?
Wie lange bleibt ihr eigentlich an Silvester wach? Legt ihr euch kurz nach dem Feuerwerk ins Bett oder zieht ihr noch von Party zu Party um die Nacht der Nächte ausgiebig zu feiern und das neue Jahr zu begrüßen? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen. Es ist nicht schlimm, ausnahmsweise mal länger als nötig aufzubleiben. Trotzdem kommt es natürlich vor, dass man sich am nächsten Tag besonders müde fühlt. Aber das Schöne an Silvester ist ja auch, dass der Neujahrstag danach ein Feiertag und somit für die meisten Leute frei ist. Ihr habt also genug Zeit zum ausschlafen – und das solltet ihr auch tun. Das einzige, was euch wirklich wach macht, ist Schlaf. Da hilft leider auch kein Kaffee. Es kann allerdings auch etwa zwei Tage dauern, bis sich der Rhythmus wieder endgültig einpendelt. Das ist aber ganz normal.
Wenn ihr am 2. Januar schon wieder arbeiten müsst und euch trotzdem noch platt fühlt, gibt es ein paar Dinge, die euch beim Wachwerden unterstützen. Viel Wasser trinken ist das A und O. Das wirkt sich nicht nur positiv auf euren Wachzustand aus, sondern schützt auch davor, dass das Gehirn dehydriert. Und ganz nebenbei – gegen die ein oder andere Katerbeschwerde nach diversen Silvesterparties hilft das auch noch. Ein klassischer Wachmacher ist auch frische Luft. Legt also vielleicht einfach mal einen kleinen Neujahrsspaziergang ein und betrachtet das, was von der Nacht der Nächte übrig geblieben ist. Es ist wirklich jedes Mal erstaunlich, wie viel Müll an Silvester noch liegenbleibt. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Wenn ihr rausgeht, schlagt ihr übrigens zwei Fliegen mit einer Klappe – auch das Tageslicht hilft euch dabei, wach zu werden. Also schlaft am besten nicht zu lange, damit ihr noch etwas davon abbekommt.
Wie feiert ihr eigentlich Silvester? Habt ihr schon irgendwelche Pläne oder entscheidet ihr spontan? Schreibt mir gerne einen Kommentar dazu. Ein Thema, das mich auch noch interessieren würde, sind eure Neujahrsvorsätze. Habt ihr welche, haltet ihr euch daran oder findet ihr das ganze eher unsinnig? Ich bin gespannt auf eure Meinung und wünsche euch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!