5 neue Tipps für erholsamen Schlaf

5 neue Tipps für erholsamen Schlaf

Tipps um besser zu Schlafen gibt es im Internet mittlerweile wie Sand am Meer. Einige davon haben wir Euch auch bereits in diversen Artikeln und Ratgeber-Seiten vorgestellt.

Trotz dieser vielen Tipps und Tricks schlafen wir so schlecht wie noch nie. Jeder dritte Deutsche gibt an schlecht zu schlafen und ein viertel kommt nicht auf die empfohlene Mindestschlafdauer von 6 Stunden.

Dieser Schlafmangel kann auf Dauer schwere Auswirkungen zur Folge tragen. Bereits eine schlaflose Nacht ist sofort an unseren Gesichtern erkennbar: dunkle Schatten zieren unsere Augen und unser Hautbild ist fahl und blass. Auch unser Wohlbefinden, unsere Leistungsfähigkeit und unsere Konzentration leiden. Schlafen wir über einen längeren Zeitraum zu wenig, dann kann das der Gesundheit stark zusetzen. Depressionen, Übergewicht und Herzerkrankungen sind häufig die Folge.

Da wir uns alle darum bemühen sollten mehr und vor allem besser zu schlafen, haben wir im heutigen Artikel weitere Tipps für Euch.

Dem ein oder anderen dürften die folgenden Vorschläge bestimmt bekannt sein. Wir sind uns allerdings ziemlich sicher, dass die Mehrheit sie noch nicht kennen.

Sofern man nicht an einer Schlafstörung leidet, dann sollten Euch diese Tipps und Tricks endlich wieder zu erholsamen Schlaf verhelfen.

Routinen schaffen

Manchen Menschen lieben Routinen, andere können sich nichts schlimmeres vorstellen als immer wieder das gleiche machen zu müssen. Auch wenn man zu der letzteren Gruppe gehört sollte man die Überwindung finden und sich eine Schlafroutine schaffen. Denn erst wenn wir bestimmte Dinge- wie eben auch Schlaf- regelmäßig und zur selben Zeit machen, kann sich unser Biorhythmus umstellen und so dafür sorgen, dass wir uns auch zu unsere vorgesehenen Schlafenszeit schläfrig fühlen. Wenn man Schwierigkeiten hat abends runter zu kommen und zu entspannen, dann sollte man eine oder eine halbe Stunden vor seiner Schlafenszeit anfangen sich fürs Zubettgehen vorzubereiten. Am besten macht man Dinge, die nicht zu stimulierend sind. Lesen, häkeln oder puzzeln sind Aktivitäten, die sich super zum Entspannen eignen.

Mit einer festen Routine wird der Körper wissen wann es Zeit ist ins Bett zugehen und dann sollte das schnelle Einschlafen gut klappen.

In getrennten Zimmern schlafen

Ein schnarchender Partner gehört wohl zu den größten Schlafkillern überhaupt. Oft kann der Bettnachbar aufgrund der lauten Geräusche nicht schlafen und auf Dauer kann das zu Schlafmangel führen. Oft haben Bettpartner auch ein unterschiedliches Wärmeempfinden, sodass der eine friert während der andere im Schlaf schwitzt. Wenn man in Sachen Schlaf inkompatibel ist, dann ist es ratsam, in zwei getrennten Zimmern zu schlafen. Denn wenn man vom Partner gestört wird und so nicht erholt aufwacht, dann kann es auf Dauer nicht zur Schlafmangel, sondern wahrscheinlich auch Beziehungsstress führen.

Schlafzimmer schön gestalten

Neben der Routine und einer angemessenen Schlafenszeit ist die Gestaltung des Schlafzimmers für erholsamen Schlaf überaus wichtig. Hat man nämlich zu viele Sachen im Schlafzimmer, dann kann das vom Schlaf ablenken. Man sollte immer Arbeits- und Schlafbereich strikt voneinander trennen. Um gut schlafen zu können darf die Schlafumgebung auch nicht zu kalt oder zu heiß sein. Denn sonst könnte es zu Nachtschweiß kommen. Des weiteren sollte man auch darauf achten, dass man keine stimulierend Farben für die Schlafzimmerwände verwendet.

Schlaf nicht mit etwas negativem Verbinden

Schlaf ist für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit überaus wichtig. Vielbeschäftigten ist es allerdings oftmals ein Dorn im Auge und wird daher gerne vernachlässigt. Auch die sogenannte Bedtime Procrastination führt dazu, dass wir Schlaf nicht als Priorität sehen. Dabei ist das der falsche Ansatz, denn auch wenn wir viel zu tun haben, unsere Tätigkeiten können nur ordentlich ausgeführt werden, wenn wir auch ausgeschlafen und erholt sind. So sollten wir alle Schlaf zur Priorität machen und nicht mehr als etwas negatives oder gar als eine Zeitverschwendung ansehen.

Hund, Katze und Co. verbannen

Mit dem liebsten Haustier noch schnell im Bett zu kuscheln gehört für viele Haustierbesitzer zur nächtlichen Routine. Allerdings sollte man Fifi und Co aus dem Schlafzimmer verbannen, wenn man auch erholsam schlafen möchte. Denn Tiere haben in der Regel ein anderes Schlafverhalten als Menschen und sind oft wach, wenn wir schlafen wollen. Oft breiten sich Hund und Katze gerne so im Bett aus, dass man selbst keinen Platz auf der Matratze hat. Das führt alles dazu, dass man schlecht oder nicht erholsam schläft. So schwer es auch sein mag: es ist besser, wenn man Hund und Katze aus dem Schlafzimmer verbannt und sie stattdessen ihren eigenen Schlafplatz bekommen.

Aktiv werden

Wenn wir erschöpft sind dann schlafen wir schneller ein. Deshalb ist es insbesondere für das schnelle Einschlafen wichtig, dass man sich am Tag auspowert. Das kann sowohl durch sportliche Aktivitäten, als auch durch geistige Forderungen sein. Beides fordert Anstrengungen, die den Körper Energie kostet. Man sollte allerdings darauf achten, dass man sich nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen sportlich oder geistig auslastet. So könnte man nämlich das gegenteilige bewirken und liegt dann so statt friedlich zu schlafen, stundenlang wach.

Nicht auf das Abendessen verzichten

Wenn wir einen langen Tag hatten und erschöpft nach Hause kommen, dann lassen wir gerne Mal das Abendessen ausfallen. Für erholsamen Schlaf ist das allerdings nicht wirklich optimal. Wenn wir am Ende des Tages nichts essen, dann kann es sein, dass wir mitten in der Nacht hungrig aufwachen. Viel besser ist es, wenn wir am Abend noch eine leichte Speise und nicht schweres zu uns nehmen.

Mit unseren neuen Tipps und Tricks sollte das schnelle Einschlafen gut klappen. Sollte man jedoch mehr als drei Monate mit Ein-oder Durchschlafschwierigkeiten zu kämpfen haben, dann könnte die Schlaflosigkeit womöglich einer Schlafstörung zuzuschreiben sein. In diesem Fall sollte man einen Arzt aufsuchen.

Mirjam Janke

Autor: Mirjam

Mirjam ist als leitende Product Managerin im stetigen Kontakt mit vielen Matratzen-Herstellern und dabei immer auf der Suche nach neuen Produkten, die für Online-Kunden interessant sein könnten. „Ich bin stolz, aktiv an unserem großen Sortiment mitzuarbeiten, unseren Kunden die beste Auswahl zu bieten und vor allem mit unserem innovativen Dormando Matratzenberater Ihre Suche nach gutem Schlaf enorm zu erleichtern. Wir sind bei Dormando besonders stolz, auch eigens entwickelte Matratzen anbieten zu können, die unsere Kunden überzeugen."

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