Warum träumen wir?

Warum träumen wir?

Die einen bekämpfen Seemonster oder Drachen während die anderen mit ihrem Lieblingsschauspieler Zeit verbringen oder ins All fliegen.
Jeder Mensch kennt sie, einige ignorieren sie und andere lieben und deuten sie: Träume.
Auch wenn man meint, man träumt nie, wurde bereits das Gegenteil bewiesen. Jeder Mensch träumt circa fünf oder siebenmal in der Nacht. Die Schlafintensität ist jedoch von Mensch zu Mensch anders. So variiert auch die Traumerinnerung von Mensch zu Mensch.
Der wahre Grund, warum wir träumen, wurde noch nicht genau erforscht, jedoch existieren verschiedene Annahmen und Vermutungen von Forschern.

Träume können einen vor kommenden Ereignissen warnen

Wenn man Angst vor der anstehenden Fahrprüfung hat und genau wenige Nächte vor dem großen Tag von eben dieser träumt, kann man sich sicher sein, dass man sich im Traum darauf vorbereiten möchte. Im Traum besteht man vielleicht die gefürchtete Fahrprüfung nicht und hat somit Angst, dass man auch im Wachzustand versagt. Das will einem nur zeigen, dass man anders an diese Situation rangehen soll. Vielleicht hat man ein Stoppschild im Traum überfahren. Das zeigt einem aber nur, dass man bei der Prüfung darauf besonders achten soll. Man trainiert sich also selber für kommende Ereignisse während man schläft.
Natürlich gilt all das auch für andere Situationen wie beispielsweise Schulklausuren, familiäre Probleme oder Verlustängsten. Auch, wenn man tagsüber seine Ängste bewusst ignoriert sind sie dennoch tief ins Unterbewusstsein gebrannt worden.
Wenn man also einen Alptraum hat, kann dies auch der ausschlaggebende Grund sein, sich darauf vorzubereiten, dass genau diese Situation bald in einer Alltagssituation eintreffen könnte. Man hat quasi die Möglichkeit, sich diese Fähigkeit, den Fehler zweimal zu begehen, abzulegen und direkt richtig zu bewältigen. Man trainiert also so gesehen im Schlaf auf Notfallsituationen.
Aber wie bereits einigen Träumenden schon aufgefallen sein kann, ist, dass man manchmal von den erlebten Ereignissen des Vortags träumt. Somit geht man die erhaltenen Informationen des Tages durch und lässt diese sich verfestigen, dass man sie auch wirklich abspeichert. Man geht das am Tag gelernte erneut durch, sodass die erhaltenen Informationen sich im Kopf verankern können.
Andere Erklärung seitens der Wissenschaft aus, lauten, dass man in Träumen die geheimsten Wünsche oder Ängste wiedergeben kann.

Wie kommt man überhaupt in die Traum-Phase?

Erst richtig in die Traum-Phasen zu kommen müssen einige Vorstufen der Traum-Phase abgearbeitet werden.
Anfangs befindet man sich in der Einschlafphase, in welcher sich der Körper entspannt. Nachdem man von der Einschlafphase in die Leichtschlafphase rutscht verlangsamt sich der Puls und Atem.
Die Leichtschlafphase dauert länger als die Einschlafphase, ganze 30 bis 60 Minuten. Sobald man in der Tiefschlafphase angekommen ist, hat man die erholsamste Zeit des Schlafes vor sich. Diese Phase hält bis zu eine Stunde an, nimmt jedoch mit jeder neuen Tiefschlafphase an Zeit ab. Dazu ist die Tiefschlafphase auch die Schlafphase, in der die meisten Faszinationen wie Schlafwandeln oder im Schlaf sprechen passieren.
In der Rapid-Eye-Movement-Phase (REM-Phase) beginnen wir dann zu träumen. Unser Gehirn ähnelt von den Aktivitäten her dann dem Gehirn aus dem Wachzustand und Atem, Puls und Blutdruck nehmen wieder zu. Wir träumen in dieser Phase des Schlafes am intensivsten, aber die REM-Phase hält in der ersten Schlafphase nur bis zu zehn Minuten an, steigert sich jedoch mit den kommenden Schlafphasen immer mehr. Am Ende einer Nacht verbringen wir somit über 100 Minuten im REM-Schlaf.
Da sich unser Körper und somit auch unsere Muskeln in den Schlafphasen entspannen, wachen wir morgens auch nicht erschöpft auf. Wenn man Alpträume hat, wacht man jedoch vielleicht mitten in der Nacht auf und hat Probleme einzuschlafen, da einen die Gedanken an den Alptraum wie in Kindestagen wach halten. Jedoch sollte man dennoch versuchen, weiterzuschlafen und am nächsten Tag über den Alptraum nachzudenken und ihn zu analysieren oder weiterzuführen.

Ob intensivere Gründe oder einfach nur das Ausleben von Fantasien und Wünschen, man kann sich einig sein, dass es faszinierend ist, zu träumen.

Matthias Billmann

Autor: Matthias

Im Sortiment von Dormando kennt sich Matthias hervorragend aus, egal ob es um Betten, Matratzen oder Bettwaren geht. Fast von Geburtsstunde an ist er Teil des Teams und kümmert sich seither um externe Kooperationspartner und Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Pinterest, Youtube und Co. Sein Job und Studium fordern ihn Tag für Tag, sodass er sich sonntags auch mal die nötige Ruhe gönnt. Das preiswerte und qualitativ starke Emma Boxspringbett gibt es schon in 140x200 cm. Bei mir bildet es das Herzstück meiner 1-Zimmer-Wohnung und bringt auf jeden Fall die nötige Gemütlichkeit rein.“

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