Federholzleisten
Dass Federholzleisten zu einem Lattenrost gehören, dürfte allgemein bekannt sein. Aber was steckt eigentlich genau hinter diesen Leisten? Woraus bestehen sie? Was sind ihre Eigenschaften? Diese und weitere Fragen möchten wir Ihnen in diesem Lexikon Service Artikel gerne beantworten, damit Sie alle relevanten Informationen im Überblick sehen können.
Was sind Federholzleisten?
Wie bereits erwähnt, sind die Federholzleisten Teile des Lattenrosts. Genauer gesagt bilden diese Leisten die eigentliche Auflagefläche für eine Matratze. Man könnte auch sagen, Federholzleisten sind die Latten der Lattenroste; man spricht hier auch von Federholzrahmen. In der Regel bestehen sie aus Holz. Das Holz der Buche wird hierfür besonders gerne verwendet. Wenn man noch genauer werden will, bestehen die Federholzleisten einzeln aus sogenanntem Furnier. Das sind mehrfach verleimte Holzschichten. Diese spezielle Technik hat besonders gute Federeigenschaften, weswegen man auch von Federholzleisten für Lattenroste spricht. Hinzu kommt, dass die Schichten faserparallel zusammengefügt werden, was die Elastizität noch zusätzlich verbessert. Um die Flexibilität und die Federeigenschaften noch zusätzlich zu erhöhen, werden die Leisten durch Heißdampf in eine gewölbte Form gebracht. Besitzt man für sein Bett einen Lattenrost mit Federholzleisten, bringt dieser einige positive Eigenschaften und Vorteile mit sich. Zum einen sin die einzelnen Federleisten sehr fest, ohne dabei auf Biegefestigkeit und Elastizität verzichten zu müssen. Dadurch, dass die Federholzleisten eine flexible Unterfederung bieten, kann der Lattenrost insgesamt ideal auf Bewegungen in jeder Schlafposition reagieren. Meistens misst eine einzelne Federholzleiste 500 bis 1600 Millimeter in der Länge, 20 bis 100 Millimeter in der Breite und 8 bis 12 Millimeter bezüglich der Stärke.
Worauf sollte man bei einem Lattenrost beachten?
Die Federholzleisten allein machen einen Lattenrost allerdings noch nicht aus. Es kommt auch immer darauf an, wie die Leisten befestigt sind. Die Holzleisten können an sich so gut sein, wie sie möchten und trotzdem können die Lattenroste bei mangelhafter Verarbeitung eher schlecht sein. Teilweise werden die Leisten sogar einfach nur an einem Gurt befestigt oder in eine Leistenaufhängung aus Kunststoff eingefügt. Das macht den Lattenrost insgesamt sehr unflexibel und die Vorteile der Federholzleisten bringen nichts mehr. Ist der Lattenrost hochwertig, werden die einzelnen Leisten über Kappen aus Kautschuk am Rahmen befestigt. Diese Kautschukkappen sind ebenfalls sehr federnd und unterstützen die Wirkung der Leisten somit. Im besten Fall liegen die Kappen oberhalb des Rahmens, damit bis zum Rand gefedert werden kann. Damit die Matratze nicht zu stark durchhängt, ist es empfehlenswert, dass es bei einem Lattenrost immer mindestens 28 breite oder 42 schmale Leisten gibt. Allerdings ist es auch wichtig, dass es gewisse Abstände zwischen den Latten gibt, damit eine ausreichende Belüftung für das Bett garantiert werden kann. Das Verhältnis von Bett, Lattenrost und Matratze sollte immer aufeinander abgestimmt sein. Hat man zum Beispiel eine Taschenfederkernmatratze, sollte man auch darauf achten, dass der Abstand zwischen den Leisten mit den Abständen der Federn übereinstimmt, da die Federn ansonsten beschädigt werden könnten.
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