Schlechter Schlaf durch den Job
Erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Leistung. Trotz allem haben viele Menschen mit schlechtem Schlaf zu kämpfen. Schlaflosigkeit kann viele Gründe haben. Ein Hauptauslöser ist jedoch Stress im Job. Es muss nicht unbedingt das Bangen um den Arbeitsplatz sein, auch Deadlines und Konflikte mit Kollegen lösen Stress in uns aus, den wir nicht auf der Arbeit lassen können. Viele von uns nehmen diesen dann mit ins Bett. Das kann schnell zu Schlafstörungen führen.
Ein Teufelskreis
Wenn wir aufgrund von Stress im Job schlecht schlafen, hat das wiederrum Auswirkungen auf unseren Job. Denn wer zu wenig schläft bzw. mit Ein- und Durchschlafstörungen zu kämpfen hat, ist tagsüber nicht so leistungsfähig. Sowohl unsere Konzentration als auch unsere Kreativität und Reaktion leiden unter Schlafproblemen. Das erschwert uns die Erfüllung unserer Aufgaben, wodurch der Stress auf der Arbeit noch größer wird. Zudem fühlen wir uns am Abend und in der Nacht noch mehr unter Druck gesetzt, da wir uns darüber bewusst sind, dass wir eigentlich schlafen müssten. Ein Stress-Kreislauf, der nur schwierig zu durchbrechen ist. Doch was können wir tun?
Was tun bei Schlafstörungen? – Tipps
Wenn Ihr Job der Auslöser für schlechten Schlaf ist, ist Stressabbau der richtige Weg zur Bekämpfung. Dieser kann auf ganz verschiedene Weisen ausgeübt werden. Wichtig ist nur, dass es eine Beschäftigung ist, die nichts mit Ihrem Job zutun hat. Vor allem sollten Sie zunächst darauf achten die Arbeit im wahrsten Sinne nicht mit ins Bett zu nehmen: Verbannen Sie Ihren Laptop und Ihr Handy aus dem Schlafzimmer und checken Sie nach Feierabend auf keinen Fall mehr Ihre Mails.
Wenn Sie den ganzen Tag an einem Schreibtisch sitzen, ist Bewegung eine gute Möglichkeit, sich von dem Alltagsstress abzulenken. Aber auch ein gutes Buch oder eine andere Beschäftigung, wie z.B. stricken oder malen, kann gut dabei helfen, abzuschalten. Sollten Sie merken, dass Ihnen der Stressabbau extrem schwerfällt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die Ihnen weiterhelfen können.